Status des aktuellen Förderprojektes

Die vom Bundesministerium für Gesundheit im Rahmen der Zukunftsregion digitale Gesundheit Berlin-Brandenburg (ZDG) seit Q4/22 geförderte MUT21 Testphase wurde im Q4/22 erfolgreich beendet.

Dabei wurden insgesamt 130 Pflegebedürftige in 7 unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen (Pflegeheime, Pflege-; Demenz- und Intensivpflege Wohngemeinschaften) von 8 Praxen (Haus- und Fachärzte bzw. Ärztinnen) telemedizinisch unterstützt versorgt.

In der Testregion Elbe-Elster wurde die Umsetzung des MUT-Konzeptes anhand des MUT-Handlungsleitfadens von der MEDIS Management Gesellschaft (www.medis-netz.de/wir-sind-medis/medis-management-gmbh.html ) des MEDIS Ärztenetz Südbrandenburg koordiniert.

In der Testregion Niederlausitz wurde diese Rolle vom AWO Regionalverband Brandenburg Süd (https://www.awo-bb-sued.de ) übernommen.

Die Testphase wurde von einem wiss. Koordinationsteam des DSI- Data Science Institutes (www.datascience.berlin ) der bbw Hochschule Berlin und des ZVF- Zentrum für Versorgungsforschung (www.mhb-fontane.de/de/zentrum-fuer-versorgungsforschung ) der Medizinischen Hochschule Brandenburg begleitet.
Projektkoordinator war das fib Forschungsinstitut der bbw Hochschule (www.bbw-hochschule.de/forschung/fib-forschungsinstitut.html )


Die Ergebnisse wurden u.a. auf dem Deutschen Kongress für Versorgungsforschung 2022 (https://dnvf.de/veranstaltungen/dkvf-2022.html) und 2023 präsentiert.

Auch das BMG-Magazin "Im Dialog" berichtete ausführlich in der Ausgabe 9/2022 (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/user_upload/BMG_Dialog_9_bf_v3.pdf)

Seit dem 1.1.2023 kann das MUT-Konzept Telemedizin für die Pflege kostenfrei genutzt werden, um die Telemedizinische Versorgung für Pflegebedürftige in weiteren Versorgungsregionen zu testen und umzusetzen

Eine Interessenbekundung und Kontaktaufnahme ist im Partnerbereich möglich.

Image